Radfahren in Kooperation mit dem Liebknechthaus
Von Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen
16. Juli 2024
Die Klasse 7a mit ihrer Lehrerin Elena Kurter und Andi Schmidt vom Liebknechthaus
Foto: Kurter
Schon seit langer Zeit besteht eine gute Kooperation zwischen der Alexander-von-Humboldt-Schule und dem der Diakonie zugehörigen Liebknechthaus in der Gießener Weststadt. Diese gute Zusammenarbeit wurde nun zum Schuljahresende erneut genutzt, um den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7a mit ihrer Klassenlehrerin Elena Kurter besondere Erfahrungen auf und mit dem Fahrrad zu ermöglichen. Bereits in der fünften und sechsten Klasse konnten viele der Schülerinnen und Schüler Erfahrungen im Fahrradfahren sammeln, sei es im Rahmen des Sportunterrichtes oder in AGs. So war die Freude groß, nun mit „echten Mountainbikes“ des Liebknechthauses auf Tour zu gehen.
Zunächst traf sich die Klasse am Jugendclub im Liebknechthaus mit Andi Schmidt und dessen Praktikanten David. Nachdem die Fahrräder überprüft und die Schüler auf wichtige Regeln hingewiesen wurden, konnten sie sich bei verschiedenen Spielen zur Schulung der Gleichgewichtsfähigkeit mit den Mountainbikes vertraut machen. Zwei Schülerinnen hatten bislang noch keine Vorerfahrungen im Radfahren sammeln können. Praktikant David machte es sich zur Aufgabe, diese beiden an das Fahrradfahren heranzuführen und ihnen die Angst davor zu nehmen. Am Ende gab es strahlende Gesichter, als sie den „Drahtesel“ recht sicher beherrschten und sogar eine kleine Fahrradtour unternehmen konnten.
Die erfahrenen Radfahrer wurden von Andi Schmidt betreut. Sie konnten ihre Fähigkeiten bei anspruchsvollen Übungen unter Beweis stellen und diese erweitern. Für sie führte am Ende eine größere Tour an der Lahn entlang über die alte Eisenbahnbrücke zu dem beliebten Pumptrail. Hier durften sie sich austoben und ihr Können zeigen, bevor sich schließlich beide Gruppen wieder am Jugendclub trafen. Für alle Beteiligten war klar, dass Aktionen wie diese regelmäßig durchgeführt werden sollten und so die Kooperation beider Institutionen weiter intensiviert werden kann.
Sportabzeichen an der Alexander-von-Humboldt-Schule verliehen
Von Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen
22. April 2024
Die Klassen 7a und 10M mit Schulleiter Markus Koschuch (re) und Andreas Wilm bei der Verleihung
Foto: Peis
Auch im vergangenen Jahr stellten sich wieder zwei Klassen der Alexander-von-Humboldt-Schule, Gießens einziger Mittelstufenschule, den Herausforderungen, um das Deutsche Sportabzeichen zu erlangen.
Nun wurden den Schülerinnen und Schülern der Klassen 7a und 10M im Beisein von Schulleiter Markus Koschuch die Abzeichen von Andreas Wilm, Sportabzeichen-Obmann des Sportkreises Gießen, und Sportfachleiterin Susanne Mederer verliehen. In seiner kleinen Ansprache zitierte Markus Koschuch die lateinische Redewendung „Mens sana in corpore sano“ und wies damit auf den wichtigen Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung und gutem Lernerfolg hin.
Auch Wilm unterstrich diese Bedeutung und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, weiterhin jährlich das Sportabzeichen abzulegen, zumal das Deutsche Sportabzeichen eine offizielle Auszeichnung der Bundesrepublik ist, das auch bei verschiedenen Bewerbungsverfahren wie zum Beispiel bei der Polizei vorgelegt werden muss. Wilm betonte, dass die geforderten Übungen eine vielseitige sportliche Leistungsfähigkeit unterstützen und daher auch eine breitensportlich orientierte Ausbildung erfordern. Dies bestätigte Sportlehrerin Susanne Mederer, denn die Schülerinnen und Schüler stellten sich nicht nur den leichtathletischen Disziplinen. Mit sehr viel Motivation und Ehrgeiz wurden sämtliche Übungen, vor allem auch im turnerischen Bereich ausprobiert und nach Alternativen gesucht, um möglichst viele Punkte zu sammeln.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn in der Klasse 7a schafften über 60% das Abzeichen, in der Klasse 10M waren es alle Schülerinnen und Schüler, über die Hälfte davon sogar in Gold.
Die Klasse 6b mit dem Pokal
Foto: Peis
Völkerball-Turniere haben schon eine lange Tradition an der Alexander-von-Humboldt-Schule. Nachdem jedoch in diesem Schuljahr aus organisatorischen Gründen ein großes Schulturnier abgesagt werden musste, konnte nun erfreulicherweise ein Turnier der Jahrgänge 5 und 6 durchgeführt werden.
Nach einer kurzen Begrüßung und dem Erklären des Spielmodus startete das Turnier mit dem Spiel der Klassen 5a gegen 5b, das zunächst sehr ausgeglichen verlief. Am Ende jedoch hatte die Klasse 5b die Nase vorn und siegte mit 8:3 Punkten.
Im zweiten Spiel traten die beiden sechsten Klassen gegeneinander an. Hier war es bis zum Ende sehr spannend. Letztlich konnte die Klasse 6a mit 3:0 Punkten den Grundstein für den weiteren Turnierverlauf legen.
Nach fünf Spielen waren die Klassen 5b und 6a punktgleich, so dass das letzte Match die Stimmung in der Halle noch einmal kräftig anheizte, ging es doch um dem Gewinn des Pokals. So wurde bis zum Schlusspfiff hart, aber sehr fair gekämpft. Den Sieg konnte letztlich die Klasse 6a für sich verbuchen.
Die anschließende Siegerehrung wurde von den beiden Sportlehrern Susanne Mederer und Ingo Wagner vorgenommen, die die sehr faire und trotzdem voll motivierte Spielweise aller Klassen lobten. Sie bedankten sich außerdem bei der Unterstützung durch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10M, die sowohl als Schulsanitäter als auch als Schiedsrichter die Veranstaltung tatkräftig unterstützten. Nachdem die Klassen ihre Urkunden und die Siegerklasse 6a den begehrten Pokal in Empfang genommen hatten, sah man viele glückliche Gesichter beim Verlassen der Halle und man war sich darüber einig, dass eine solche Veranstaltung unbedingt wiederholt werden sollte, gerne auch wieder mit der gesamten Schulgemeinde.
Buch-Speed-Dating: ein Projekt zur Leseförderung an der AvHS
Von Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen -
29. Februar 2024
Buch-Speed-Dating an der Alexander-von-Humboldt-Schule
„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie“ lautet ein Zitat von James Daniel. Doch dass diese Reise in die Phantasie nur noch wenige Jugendliche wagen, mussten die beiden Deutschlehrerinnen Claudia Kühne und Susanne Mederer feststellen. Nur sehr wenige Schülerinnen und Schüler ihrer neunten und zehnten Realschulklasse wagen den Griff zum Buch. Um den Schülern aufzuzeigen, wie vielfältig die Welt der Bücher ist und dass beim genauen Hinsehen für jeden Geschmack etwas Passendens zu finden ist, startete die Klasse 10M ein besonderes Projekt mit dem Ziel, die Lesefreude zu wecken.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht ihre Vorlieben ausloten und so eine grobe Vorauswahl treffen konnten, folgte ein Besuch in der Thalia-Buchhandlung im Seltersweg. Mit Fingerspitzengefühl wurde die Klasse bei der Auswahl individuell von zwei Auszubildenden beraten, so dass jede und jeder am Ende ein eigenes Buch finden konnte.
In den folgenden Wochen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Werk und erstellten ein Buch-Portfolio, das ihre Arbeit dokumentierte.
Der Höhepunkt und zugleich Abschluss des Projektes war die Präsentation der Bücher. Diese sollte jedoch nicht in der klassischen Form und innerhalb der Klasse stattfinden. Hierzu wurde die Klasse 9M zu einem Buch-Speed-Dating eingeladen. Vorbereitend erhielt die Klasse Kopien der jeweils ersten Seite, ohne jedoch Titel, Autor oder Cover zu erfahren. Orientiert an diesem Textauszug wählten sich die Schülerinnen und Schüler zu einer Vorstellung unterschiedlicher Texte ein.
Am vergangenen Donnerstag war es dann so weit: Die Aula und angrenzende Räumlichkeiten wurden für das Buch-Speed-Dating umgebaut. Die Zehntklässler erwarteten in ihrem Séparée nacheinander die Schülerinnen und Schüler der 9M. Wie bei einem Speed-Dating auch hatten sie zehn Minuten Zeit, um ihr Buch vorzustellen, einen Auszug vorzulesen und Fragen dazu zu beantworten. Neben Klassikern wir „Wir Kinder von Bahnhof Zoo“ wurden auch Werke von Sebastian Fitzek (Flugangst 7a) oder Agatha Christie (Hercule Poirot schläft nie) vorgestellt.
Dieses für beide Klassen neue Format der Präsentation kam sehr gut an. Es herrschte über die gesamte Zeit hinweg eine ruhige, wertschätzende und angenehme Atmosphäre und am Ende konnte die Klasse 9M mit vielen neuen Anregungen nach Hause gehen.
Hoch hinaus – Klasse 7a klettert im Liebknechthaus
Von Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen -
21. Februar 2024
Klasse 7a mit ihren Lehrerinnen Elena Kurter und Marta Lusky unter Anleitung von Andreas Schmidt
Foto: Kurter
Die Klasse 7a der Alexander-von-Humboldt-Schule hatte sich zu Beginn des neuen Schulhalbjahres einen gemeinschaftlichen sportlichen Start gewünscht. Das Liebknechthaus im Leimenkauter Weg bot hierfür nicht zuletzt durch die räumliche Nähe optimale Voraussetzungen. Mit dem Diplom-Pädagogen Andreas Schmidt, der im Liebknechthaus zuständig für den Jugendbereich ist, war auch schnell ein kompetenter Partner zur Unterstützung gefunden.
Nachdem die Klasse bei verschiedenen Kooperationsspielen eindrücklich unter Beweis stellte, dass sie sehr gut in der Lage sind zusammenzuarbeiten, ging es an die Bezwingung der „Westwand“, einer rund zehn Meter hohen Kletterwand. Zunächst gab Andreas Schmidt eine kurze Einführung in die Grundlagen des Kletterns und Sicherns, bevor sich die Schülerinnen und Schüler der Herausforderung stellen durften.
Viel zu schnell ging der Vormittag zu Ende, und sowohl für die Jugendlichen als auch für die begleitende Lehrkraft Elena Kurter war klar, dass diese tolle Kooperation zwischen der Alexander-von-Humboldt-Schule und dem Liebknechthaus weiter fortgeführt und ausgebaut werden sollte.
Spannende Spiele um die Pokale – Völkerball-Turnier an der Alexander-von-Humboldt-Schule
Von
Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen
5. Februar 2023
Nach langjähriger Pause konnte endlich wieder das traditionelle Völkerball-Turnier an der Alexander-von-Humboldt-Schule stattfinden. So fanden sich am vergangenen Dienstag alle Schülerinnen und Schüler der Schule in der Turnhalle A ein, um diese förmlich in einen Hexenkessel zu verwandeln.
Zunächst traten die Klassen der Jahrgänge 5 und 6 gegeneinander an, um sich spannende Spiele um den heiß begehrten Pokal zu liefern. Lautstark wurden die Klassen angefeuert, Abwehrparaden ebenso bejubelt wie gegnerische Treffer. Souverän präsentierte sich die Klasse 5b unter der Leitung von Christian Boucsein, die sich schließlich mit passablem Vorsprung den Sprung auf das Podest und damit auch den Pokal sichern konnte. Auf Platz 2 folgte die Gruppe Deutsch-Intensiv A, dicht gefolgt von der Klasse 6ab.
Schulsanitätsdienst der Alexander-von-Humboldt-Schule besucht Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Foto: Wöll
Von
Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen
29. Dezember 2022
Der Schulsanitätsdienst der Alexander-von-Humboldt-Schule ist eine feste Institution und leistet einen wichtigen Beitrag für die Schulgemeinde. So sind die Schulsanitäter und -sanitäterinnen nicht nur während der Pausen im Einsatz, um kleine und große Verletzungen zu versorgen – auch bei Schulveranstaltungen wie Sportfesten oder dem Tag der offenen Tür sind sie stets einsatzbereit.
Kürzlich besuchte die Gruppe, die von der stellvertretenden Schulleiterin Natalie Wöll betreut und geleitet wird, ihren Kooperationspartner. Dies ist die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Mittelhessen, in Linden. Vor Ort wurden den Schülerinnen und Schülern die unterschiedlichen Aufgabenbereiche der Johanniter-Unfall-Hilfe wie z.B. der Rettungsdienst, Hausnotruf, Rettungshundestaffel, ambulante Pflege und die Fahrdienste erläutert. Außerdem erhielten sie einen guten Einblick in die vielfältigen Berufsmöglichkeiten, die sich in diesem Berufsfeld eröffnen. Theresa Bolte, Koordinatorin der Freiwilligendienste, informierte die Schülerinnen und Schüler außerdem über die Möglichkeit des Freiwilligen Sozialen Jahres in diesem Bereich, was auf reges Interesse der Schüler stieß.
Ein besonderes Highlight dieses Besuches war schließlich, einen Rettungstransportwagen genau von innen zu sehen und die medizinischen Möglichkeiten, die es dort gibt, kennen zu lernen.
Mit vielen interessanten und informativen Eindrücken kehrten die Schulsanitäter und -sanitäterinnen wieder an die Schule zurück.
Das Foto zeigt einen Teil des Schulsanitätsteams mit ihrer Lehrerin Natalie Wöll und Martin Tasci-Lempe, Koordinator für die Sanitätsdienste, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Beste Vorleser an der Alexander-von-Humboldt-Schule gekürt
Foto: Thiel
Von
Alexander-von-Humboldt-Schule Gießen
29. Dezember 2022
Kurz vor Weihnachten ermittelte die Alexander-von-Humboldt-Schule in einem sehr gemütlichen Ambiente ihre besten Vorleserinnen und Vorleser. Dazu schickte jede Klasse des Jahrgangs 6 ihre beiden Leser ins Rennen.
Unter den kritischen Augen der Jury, bestehend aus Nicole Thiel (Beratungslehrkraft des rBFZ), Melanie Grzimbke (Lehrkraft) und der Vorjahressiegerin Emma Heinz und einem aufmerksamen Publikum – den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen – lasen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst aus einem von ihnen gewählten Buch vor.
Im zweiten Teil mussten die Schülerinnen und Schüler aus einem für sie fremden Buch vorlesen. Dieser Fremdtext stammte in diesem Jahr aus dem Klassiker „Die Insel der blauen Delfine“ von Scott O´Dell.
Nun ging es für die Jury an die schwierige Aufgabe der Auswertung. Währenddessen lud die Kinder eine kleine Buchausstellung, die von der Schul-Bibliothekarin Sonja Krista zusammengestellt wurde, ein, in neuen Büchern zu schmökern. Diese Bücher wurden im Rahmen des Förderprogrammes „LeseScouts“ für die Bücherei angeschafft und können nun dort ausgeliehen werden.
Schließlich war es so weit und die Platzierungen konnten bekanntgegeben werden. Die Erst- und Zweiplatzierten erhielten zudem eine Buchspende, die freundlicherweise von der Ricker´schen Uni-Buchhandlung zur Verfügung gestellt wurden. In einem knappen Rennen konnte sich Diana Jasim Alyas aus der Klasse 6b durchsetzen. Die überglückliche Siegerin wird die Schule beim Stadtentscheid im Frühjahr vertreten. Den zweiten Platz erlas sich Staisch Razaie aus der Klasse 6a.
Foto der Teilnehmer (von links nach rechts): Valentina Alhussein, Siegerin Diana Jasim Alyas, Hilal Hazem und Staisch Razaie